Im Jahr 1913 wurde der Internationale Frauentag zum ersten Mal in Russland, genauer – in St. Petersburg, begangen. Der Bürgermeister lud zu einem „wissenschaftlichen Morgen, der der Frauenfrage gewidmet sein sollte", ein. Ca 1 500 Menschen versammelten sich, um z. B. über das Stimmrecht für Frauen oder die staatliche Unterstützung für Mütter zu diskutieren. Auch die junge Sowjetmacht erklärte diesen Tag zum Staatsfeiertag, seit 1965 ist er arbeitsfrei, sonst fast nirgendwo auf der Welt.
In den Restaurants wird zu Ehren der Frauen Besonderes geboten – festliche Menüs, musikalische Programme. Und - es müssen nicht immer Blumen sein …
Leider gibt es nur wenige Denkmäler in Moskau, die Frauen gewidmet sind. Dazu gehören z. B. Denkmäler für Nadeshda Krupskaja (Lenins Frau), Walentina Tereschkowa (erste Frau im All), Wera Muchina (Bildhauerin, die z. B. die Skulptur „Der Arbeiter und der Bauer" an der WDNCh erschaffen hat), auch Natalja Gontscharowa, die Frau Puschkins, bekam zwei – auf dem Alten Arbat und in der Nähe der Nikitskij Tore. Ein Denkmal fü
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